Da der Bambus eine immergrüne Pflanze ist, behält er auch im Winter seine Farbe. Erst wenn die neuen Blätter im Frühjahr austreiben, wirft er einen Teil seiner alten Blätter ab. Allerdings kann Blattfall auch ein Zeichen dafür sein, dass der Bambus vertrocknet und gehandelt werden muss. Wir verraten, was in diesem Fall zu tun ist.

Was ist also zu tun, wenn der Bambus mehr trockene, als grüne Blätter besitzt, die Blattspitzen braun werden oder er komplett trockene Halme bekommt?

Vorab muss gesagt sein, dass der Bambus wie alle immergrünen Pflanzen, im Spätherbst auch kontinuierlich Blätter abwirft. Er verliert nicht alle auf ein Mal, aber wirft genau die Blätter ab, die nicht mehr genug Licht für die Fotosynthese bekommen und somit unbrauchbar sind.

Dieser Vorgang ist ganz natürlich und einfach zu beheben. Schneiden Sie einfach die trockenen Bambushalme möglichst tief ab, damit die anderen wieder genügend Licht zur Verfügung haben. Lichten Sie den Bambus, bleibt das Bambus-innere ebenfalls grün. Außerdem können Sie die Spitzen auch einkürzen. Dadurch kommt noch mehr Licht ins Innere, was für eine ausreichende Fotosynthese sorgt.

Wichtig!

Damit Bambus optimal gedeiht und schön grün ist, solltet ihr unbedingt Dünger verwenden. Entweder ihr nehmt einen von den unten aufgeführten Bambusdünger oder ihr schaut einmal in folgenden Beitrag Bambus richtig düngen.

Bambusdünger

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Phyllostachys benötigt eine Sperre!

Ihr liebt den hohen Bambus mit den dicken Halmen? Dann empfehle ich euch den Phyllostachys. Der Bambus, der auch bei uns dicke und bis zu 10-12m hohe Halme bildet, ist der Phyllostachys vivax. Damit sich nicht auch die Nachbarschaft am Bambus erfreut, empfehlen wir eine Rhizomsperre.

Wurzelsperre
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Rechtzeitig erkennen, wenn der Bambus vertrocknet und handeln

Blätter vom Bambus sind vertrocknet

Die Blätter haben die Farbe verloren und kreuseln sich. Diese Blätter sind nicht mehr zu retten. Sind die Blätter eingerollt mit Spannung und morgens wieder ausgerollt ist alles OK. Auch der blasse Halm ist zu erkennen. Dieser Halm kann entsorgt werden.

Handelt sich es hingegen um Trockenschäden bei Ihrem Bambus, können Sie an 3 Merkmalen feststellen. In erster Linie sind vertrocknete Blätter ein Indiz. Verlieren einzelne Blätter die Farbe und fallen ab, ist dies nicht tragisch, da der Neuaustrieb dafür verantwortlich sein kann.

Auch vertrocknete und blasse Halme werden beim Neuaustrieb durch neue Wurzeln aus den Halmen gedrückt. Schneiden Sie die vertrockneten Halme einfach ab. Diese beiden Merkmale sind noch nicht wirklich gefährlich für den Bambus und schnell zu beheben.

Vertrocknete Wurzeln hingegen können ein echtes Problem für den Bambus werden, da sie für einen Komplettschaden beim Bambus sorgen können. Häufig ist dies der Fall, wenn der Bambus über den Winter, in einem Kübel draußen stehen bleibt oder wenn der Bambus erst im späten Herbst eingeplantzt wird und sich noch nicht vollständig eingewurzelt hat. Die Folgen sind, dass der Bambus im Frühjahr nur einen kümmerlichen Neuaustrieb erbringt oder sogar absterben wird.

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Wichtig!

Damit Bambus optimal gedeiht und schön grün ist, solltet ihr unbedingt Dünger verwenden. Entweder ihr nehmt einen von den unten aufgeführten Bambusdünger oder ihr schaut einmal in folgenden Beitrag Bambus richtig düngen.

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Phyllostachys benötigt eine Sperre!

Ihr liebt den hohen Bambus mit den dicken Halmen? Dann empfehle ich euch den Phyllostachys. Der Bambus, der auch bei uns dicke und bis zu 10-12m hohe Halme bildet, ist der Phyllostachys vivax. Damit sich nicht auch die Nachbarschaft am Bambus erfreut, empfehlen wir eine Rhizomsperre.

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Beispiele für Blätter und Trockenschäden

Ich habe einmal ein paar Blätter in meinem Garten fotografiert. Damit ihr einen Eindruck bekommt, welche Blätter „normal“ sind oder bei bestimmten Bambussen sich verändern, habe ich folgende Fotos zusammengetragen.

Fargesia demissa ‘Gerry’ verliert im Herbst sehr viele Blätter. Daher normal, wenn ein Teil der Blätter gelb werden.

Fargesia nitida mit leuchtenden neuen grünen Blättern

Über den Winter werden die Blätter vom Sasa palmata ständig braun. Kälte und eventueller Wassermangel können dazu geführt haben. Auch die Wintersonne hat ihr Übriges dazu beigetragen.

Obwohl der Pfeilbambus – Pseudosasa japonica im Halbschatten steht, bildet er braune Blattspitzen. Ich tippe auf Wassermangel im Sommer. Auch tauscht er die Blätter nicht durch wie die Fargesien.

Auch der Qiongzhuea tumidinoda – Spazierstockbambus zeigt mit seinen langen Blättern braune Spitzen. Er steht im Vollschatten.

Auch der Sasa kurilensis ist ähnlich zickig wie der Sasa palmata. Er bekommt schnell braune Blätter.

Der Kältetrockenheit sowie der Winterdürre vorbeugen

Viele Bambussorten können locker bis -25 Grad vertragen, denn Kälte macht den winterharten Bambusarten relativ wenig aus. Kältetrockenheit oder Winterdürre dafür aber um so mehr, denn da der Bambus eine immergrüne Pflanze ist, verdunstet er auch im Winter Feuchtigkeit. Kann er sich nun aus dem gefrorenen Wasser im Erdreich keine Feuchtigkeit ziehen, kommt es zu Trockenschäden. Das Problem ist also nicht, dass der Bambus erfriert, sondern der Bambus vertrocknet, da seine Wurzeln absterben.

Im Durchschnitt benötigt ein Bambus zwischen 3 und 5 Jahren, um an einem Standort richtig einzuwurzeln. Und auch erst dann hat er seine Winterhärte erreicht. Das bedeutet, der Bambus muss bis dahin auch an frostigen Tagen gegossen werden. Ist dass nicht der Fall, kann es passieren, dass der Bambus vertrocknet.

Wichtig!

Damit Bambus optimal gedeiht und schön grün ist, solltet ihr unbedingt Dünger verwenden. Entweder ihr nehmt einen von den unten aufgeführten Bambusdünger oder ihr schaut einmal in folgenden Beitrag Bambus richtig düngen.

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Phyllostachys benötigt eine Sperre!

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